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  • AutorenbildSissi

Kannst Du Dir Dein Traumleben vorstellen

Aktualisiert: 24. Okt. 2021


In diesem Beitrag geht es darum, wie Du Deine Träume, Deine Wünsche, Deine Ziele schneller erreichen kannst.

Das meiner Meinung nach wichtigste Mittel, um deine Träume wahr werden zu lassen, scheint recht simpel zu sein.


Visualisieren

Du visualisierst, wie Du dann bist. Du erschaffst ein inneres Bild von Dir in Deinem Traum.

Kannst Du Dich sehen in deiner glücklichen Beziehung? Hast du ein Bild von Dir in Deinem Traumjob? Siehst Du Dich wie Du die Prüfung erfolgreich absolvierst, wie Du voll Begeisterung vor einer Gruppe präsentierst, wie Du anderen genau auf die passende Art sagst was Sache ist, wie Du in einer stressigen Situation gelassen bist?

Ich glaube daran, dass wir nur das erreichen können, was wir auch visualisieren können. Alles andere ist nicht in unsere Reichweite. Es ist uns nicht bewusst, dass diese Möglichkeit eigentlich wirklich besteht.

"Hindernisse"

Falls Du Dich nicht oder nur schwer in Deinem Traumleben siehst, dann überleg Dir wieso. Welche Glaubenssätze, Einstellungen, Vorstellungen stehen im Weg? Welche Ängste tauchen auf?

Meine "Hindernisse"

Zur Veranschaulichung nehmen wir meine derzeitigen Stolpersteine. Mein Ziel ist es, dass ich voll ausgebucht bin. Während meinen Praxistagen möchte ich 6-8 Termine mit Klient_innen vereinbart haben. Wenn ich das visualisiere, tauchen ein paar "Hindernisse" auf. Ich schreibe das unter Anführungszeichen, weil es eigentlich Hinweise meines Unterbewusstseins / meines Körpergedächtnisses sind.

  • Das wird schwere und harte Arbeit. Das ist ein Glaubenssatz, den ich, auch nach einiger Zeit daran arbeiten, noch nicht losgeworden bin. Obwohl ich meine Arbeit liebe und die besten Sitzungen, die ich gebe, ganz ohne Anstrengung und mit viel Leichtigkeit passieren, taucht dieser Satz bzw. diese Vorstellung auf. Einhergehend mit einem Gefühl von Schwere und trockener Ernsthaftigkeit. Ich werde richtig freudlos.


  • Ich habe Angst vor zu vielen Interessent_innen und auch Angst vor einem vollem Kalender. Das klingt absurd, aber ich bekomme wirklich Angst, dass sich zu viele Leute bei mir melden und ich dieser großen Anfrage nicht gewachsen bin. Eigentlich sollte mich das ja freuen, aber ich sehe das Bild vor mir, wie ich Leute enttäusche, wie ich schwitzend meinen vollen Terminkalender ansehe. Mein Unterbewusstsein warnt: wie willst du das organisieren, wie soll sich das mit deinem derzeitigen, mit anderen Dingen vollen, Terminkalender ausgehen?


  • Ich glaube so viele Leute interessieren sich gar nicht für meine Arbeit. Ja, ich habe auch das gegenteilige Bild im Kopf: niemand meldet sich, ich habe zu viel gewollt. Trotzdem alle meine Klient_innen meine Arbeit sehr schätzen und ich so viele positive Rückmeldungen bekam, kommen Zweifel.

Wie nun diese Glaubenssätze und hinderlichen Vorstellungen loswerden?

Finde Deine "Hindernisse" und lasse sie los

Hier ist ein Ablauf, wie Du schneller an Dein Ziel kommst:

  1. Suche Dir einen Traum, einen Wunsch, ein Ziel aus. Lege Stift und Papier bereit.

  2. Schließe die Augen, am besten sitzt Du, atme tief und visualisiere Dich in Deinem Traum. Nimm Dir Zeit, male innerlich ein möglichst volles Bild.

  3. Spüre hinein, welche Gefühle mit diesem Bild auftauchen. Ist es Freude, Aufregung oder Angst, Scham oder etwas anderes?

  4. Schreibe nun alles auf, was Du gespürt hast, was Dich den Traum nicht erreichen lässt. Schreibe ohne gleich zu bewerten, schreibe in einem Fluss. Notiere Glaubenssätze, Vorstellungen, Vorahnungen, Gefühle, Einstellungen.

  5. Wenn der Schreibfluss abgeebbt ist, gruppiere das Gefundene. Schaue darauf, dass es einen Satz gibt, der jedes Hindernis gut beschreibt, wie in meinem Beispiel oben.

  6. Nun lies den ersten Satz. Schließe die Augen, sag Dir den Satz mehrmals innerlich vor. Wie spürt sich Dein Körper dabei an? Wo gibt es Anspannung? Welche Stimmung löst dieser Satz bei Dir aus? Spüre diesen körperlichen Zustand gut.

  7. Wenn Du diesen Zustand gut wahrgenommen hast, nimm einen tiefen Atemzug und lasse die ganze Anspannung und Stimmung wieder los. Stehe auf, schüttle dich, bewege Dich, atme tief.

  8. Denke nun noch einmal an den Satz. Was löst er jetzt aus? Welche Gedanken und Ideen kommen Dir? Schreib sie auf.

  9. Diesen Ablauf wiederholst Du nun für alle Sätze.

Und nun bin ich gespannt! Was hat diese Übung bewirkt? Hast Du neue Erkenntnisse? Hast du neue Ideen wie Dein Traum Wirklichkeit wird? Schreib mir!

Ich bin nach dieser Übung viel freier im Kopf, habe so richtig Spaß am Leben und viele viele Ideen, wie ich noch mehr Menschen erreichen kann.

Interessante Artikeln, die ich dazu gefunden haben:

Von Modern Hippie

Von Veganblatt

#Träumen #Techniken

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